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Die Stresswahrnehmung entsteht im vordersten Hirnareal. Der Vorderlappen verarbeitet permanent Milliarden von Informationen und filtert die relevanten Daten aus.
Wenn die Reize überhand nehmen, blockieren sie sozusagen den Vorderlappen – wie den Prozessor eines Rechners, auf dem zu viele Programme geöffnet sind. Wir fühlen uns überfordert und geraten in Stress. Das Reaktionsmuster ist Bewegung: Wir wollen weglaufen. Fehlt diese Bewegung, kanalisieren wir den Stress nicht mehr, sondern fressen ihn in uns hinein. In wissenschaftlichen Studien konnte nachgewiesen werden, dass sich die elektrische Aktivität in bestimmten Gehirnarealen durch Sport deutlich herabsetzen lässt. Der Stress verfliegt. Yoga und Bewegung spielt eine sehr wichtige Rolle, um gegenüber psychischem Stress resistent zu sein oder diesen zu neutralisieren. Die körperliche Aktivität gibt uns die Möglichkeit, dass wir uns aufgrund einer körperlichen Leistung ein seelisches Hoch erarbeiten können, um stressige Situationen im Alltag besser bewältigen und verarbeiten zu können.
Alle Untersuchungen weltweit zeigen, dass durch sportliche Aktivität, insbesondere durch Yoga, positive Stimmungen gestärkt und negative Stimmungen geschwächt werden. So erhöht Bewegung die Durchblutung des Gehirns und kann sogar Depressionen deutlich mindern.